FRAME Award 2018 – Industrie meets Kunst

Industrie meets Kunst. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten haben viele vor sich hindämmernde „Industriedenkmäler“ eine grundlegende Neuorientierung erfahren. Liebevolle, oft auch aufwendige Restaurierung in Verbindung mit Kunst im weitesten Sinne, haben aus vielen Industriebrachen neue Publikumsmagnete gemacht. Im industriellen Norden Englands sind auf diese Art in Städten wie Newcastle, Liverpool oder Manchester ganze neue Stadtteile entstanden. Auch in Deutschland gibt es erfolgreiche Beispiele wie die Völklinger Hütte oder die Zeche Zollverein in Essen. Industriearchitektur und Kunst scheinen ein „Winning Team“ zu sein. Ein weiteres eindrucksvolles Beispiel für diese Art der Konversion ist in Amsterdam zu besichtigen. Aus der Westergasfabriek im Westen der Stadt ist ein neues Kulturzentrum geworden, das mit eindrucksvoller Architektur, vor allem in dem umgebauten Gasometer besticht. Dieser Gasometer war vergangene Woche Schauplatz der Verleihung der 1. FRAME Awards.

Gruppenbild von der FRAME
Quelle: Facebook FRAME

1997 gegründet, ist FRAME nach eigenen Angaben das weltweit führende Medium für Interior Design. Insbesondere das FRAME Magazin erfreut sich international einem sehr hohen Renommee. Und nun der FRAME Award, der in Kooperation mit dem deutschen IBA (Industrieverband Büro und Arbeitswelt) am 21. Februar in Amsterdamer Westergasfabriek verliehen worden ist. In einem spektakulären Ambiente und mit einer tollen Show wurden die Sieger geehrt und nebenbei noch zwei Tage über neue Arbeitsräume, Virtuelle Realitäten, neue Materialien und Wellness im Büro referiert und diskutiert. Ein gelungenes neues Format, das Großveranstaltungen wie die Orgatec wunderbar flankiert und ergänzt.

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