Furnier: Das Beste vom Holz

Die Visitenkarte eines Möbels ist neben seinem Design die Beschaffenheit seiner Oberfläche. Und hier können Furniere Erstaunliches leisten. Sie veredeln ein Möbelstück ungemein.

Schon im alten Ägypten, einem Wüstenstaat, waren edle Hölzer äußerst begehrt und selten. Hier liegt auch der Ursprung des Furniers. Gerade durch diese Seltenheit sahen sich die Ägypter genötigt, sorgsam und sparsam mit dem Holz umzugehen. Das Ergebnis waren feine Brettchen, die auf weniger attraktive Holzflächen aufgeklebt wurden. In späteren Epochen wie der Renaissance oder dem Biedermaier war die Furniertechnik auch wieder bedeutend, weil das verarbeitete Holz für eine Massivbauweise einfach nicht in ausreichenden Mengen vorhanden war. Spannend in diesem Zusammenhang ist die unterschiedliche Berufsbezeichnung  von Tischlern in Frankreich des späten 17. Jahrhunderts. Ein „Ebenist“ (Kunsttischler) ist im Gegensatz zu einem „Menuisier“ ein Tischler, der hochwertige Intarsien, furnierte Möbel oder anspruchsvolle dekorative Techniken einsetzte. Der „Menuisier“ fertigte dagegen einfache, nicht furnierte Möbel.

Manufaktur-Illustration

Aber was bedeuten Furniere eigentlich heute? Sie verleihen einem Möbelstück Einzigartigkeit in unserer schnelllebigen Zeit. Sie verleihen Ruhe, Halt und Stabilität. Und Individualität.

Überzeugen Sie sich selbst: http://www.sg-veneers.com/ , https://www.furnier.de/