bso-Studie aus Wiesbaden

Eine neue Studie des Verbands Büro-, Sitz- und Objektmöbel in Wiesbaden zeigt: Die Kommunikation in den Büros läuft oft nicht rund.

Das Großraumbüro ist heute in seinen unterschiedlichen Ausprägungen eine vorherrschende Form der Bürogestaltung. Flächeneffizienz und verbesserte Kommunikation zwischen den Abteilungen und Mitarbeiter sind oft gehörte Argumente, die für das Großraumbüro sprechen. Um so schlimmer, wenn dann die Kommunikation zwischen den Beschäftigten nicht rund läuft.

Eine neue Studie des bso ergab, dass 40 % der Personalleiter beobachten, dass Beschäftigte aneinander vorbeireden. Besonders problematisch ist die digitale Kommunikation. Ebenso erschreckend: Nur 49 % der befragten Beschäftigten glauben, dass ihre derzeitigen Arbeitsplätze gut dazu geeignet sind, die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen Kollegen zu unterstützen. Die Hälfte der Befragten kann sich vorstellen, dass mehr getan werden muss, um die Kommunikation im Büro zwischen Kollegen zu unterstützen und 21 % meinen, dass für die Erhaltung ihrer Gesundheit eine bessere Einrichtung dringend erforderlich wäre.

„Das bestätigt unseren Eindruck, dass sich viele Arbeitnehmer nicht bewusst sind, wie ihre Büros auf die Beschäftigten wirken und welchen Einfluss sie auf deren Leistung haben“, kommentiert der bso-Vorsitzende Hendrik Hund die Ergebnisse der Befragung.

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