Desk Sharing: So nutzen Sie Ihren Arbeitsraum effizient

Mehr Homeoffice und weniger Präsenzarbeit – so sieht die neue Realität in vielen Betrieben aus. Denn seit Corona hat sich die Art zu arbeiten deutlich verändert. Immer mehr Arbeitnehmer:innen arbeiten komplett von zu Hause aus oder führen einen hybriden Arbeitsalltag. Demzufolge sitzen mittlerweile auch immer weniger Angestellte in den Büroräumen der Unternehmen. Deshalb werden bereits bekannte Modelle – wie das Shared-Desk-Konzept – erneut in Betracht gezogen. Voraussetzung dafür: Arbeitnehmer:innen dürfen und können im Homeoffice arbeiten. Für Arbeitgebende stellt sich nun die Frage, warum sie das neue Arbeitskonzept einführen sollten. Die Gründe erfahren Sie in diesem Beitrag.

Desk Sharing Konzept | Thales Arbeitsplatz | Hund Möbelwerke

Wie funktioniert Desk Sharing?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Desk-Sharing zu gestalten. Im Regelfall reduzieren Arbeitgebende die Anzahl der Büroarbeitsplätze. So wären je nach Desk-Sharing-Quote beispielsweise nur noch 80 anstatt von 100 Arbeitsplätzen verfügbar. Für die Organisation gibt es Tools, die beim Buchungsablauf helfen. Die Arbeitnehmer:innen müssen sich vor Ihrem Office-Tag einen Tisch über das Tool buchen und können dann für den Tag dort arbeiten. Wichtig: Alle Arbeitnehmenden müssen den Schreibtisch nach Arbeitsende aufräumen und dürfen keine persönlichen Gegenstände dort zurücklassen. Denn nur so kann der Tisch für den nächsten Tag von anderen Kolleg:innen gebucht und genutzt werden. Für die persönlichen Gegenstände stellt das Unternehmen meist abschließbare Schränke bereit, in denen die persönlichen Gegenstände aufbewahrt werden können. Und auch ein Umbau sowie die Anschaffung neuer Büromöbel sind bei einer solchen Veränderung nicht selten.

Die richtige Ausstattung für Desk Sharing

Damit das Modell Desk Sharing aber auch wirklich eine Erleichterung ist, muss die Ausrüstung stimmen. Denn wenn Mitarbeiter:innen sich an einen der Schreibtische setzen und am Anfang des Arbeitstages damit beschäftigt sind, sich durch einen Kabelsalat und andere persönliche Gegenstände zu kämpfen, wird das nicht zum effizienten Arbeiten beitragen. Für die problemlose Umsetzung des Desk-Sharing müssen sie sich an den Schreibtisch setzen und nach dem „Plug-and-play“-Prinzip gleich reibungslos loslegen können. Nach diesem Prinzip können sie dann auch ihr eigenes Office zu Hause einrichten. Die richtige Ausstattung? Haben wir!

Desk Sharing Modell / Konzept für Büros | Thales Arbeitsplatz | Hund Möbelwerke

Welche Vorteile bringt Desk Sharing mit sich?

  • Mehr Flexibilität im Arbeitsalltag: Das hybride Arbeitsmodell steigert für alle Betroffenen die Abwechslung und Flexibilität.
  • Abflachende Hierarchien: Durch die ständig wechselnden Arbeitsplätze treten auch Arbeitnehmende in Führungspositionen immer mehr in Kontakt mit ihrer Belegschaft.
  • Kosten und Platz einsparen: Die Verkleinerung der Büroarbeitsplätze bringt durch die Platzeinsparung natürlich auch deutlich weniger laufende Kosten mit sich.
  • Benefit für Employer Branding: Für viele Arbeitnehmer:innen ist die Option, von zu Hause aus arbeiten zu können, mittlerweile ein unverzichtbarer Benefit bei der Arbeitgeberwahl.