Wohlbefinden, sich gut fühlen, ausgewogen sein – für das Wort #feelgood gibt es diverse Übersetzungen und Interpretationen. Doch wie wirkt sich das auf das Büroleben oder der Work-Life-Balance aus?
#Feelgoodoffice – Das Wohlfühlbüro
Das Büro ist da, wo du bist
Büro geht überall, das sagt Susanne Busshart, Gründerin und Geschäftsführerin der New Work Agentur SBCdigital. Dies bedeutet auch, dass die alte Bürostruktur und ihre -einrichtung neu gedacht werden muss, denn Wohlfühlen steht ganz hoch im Kurs. In der zweiten Ausgabe der OFFICE PIONEERS wurden hierzu diverse Themen und Ansätze geteilt.
Büroähnliche Räumlichkeiten bereits im Mittelalter
Die Geburt des Büros geht weit in die Vergangenheit zurück. In den mittelalterlichen Klöstern entstanden erstmals büroähnliche Räumlichkeiten – Skriptorien, in welchen Schriften kopiert, Urkunden erstellt und ja, auch gefälscht wurden. Es wurde so ein Ort für konzentriertes Arbeiten und der Zusammenarbeit sowie Arbeitsteilung geschaffen. Bereits zur damaligen Zeit war ein Tisch bzw. eine Unterlage unverzichtbar. Schon die Mönche beklagten zu dieser Zeit die Arbeitsbedingungen und die Verdrießlichkeit des Schreibens, wie André Hund, Hund Möbelwerke, erklärt.

Das perfekte Büro – ein Ort wo man sein möchte und nicht sein muss
Hinter dieser Vision stecken verschiedene Ansätze. Einfach nur Büro ist nicht mehr zeitgemäß. Vor allem durch die Pandemie entwickelte sich das mobile Arbeiten neu und wird immer weiter in den Fokus rücken. Für viele Arbeitnehmer hat sich das Büroleben verändert, das klassische Büro gibt es nicht mehr, es wird nach dem „perfekten Büro“ Ausschau gehalten. Dies beinhaltet angenehme Raumtemperaturen und eine hohe Raumluftqualität, begrünte Außenflächen oder Gründächer in großen Firmenanlagen, sodass das Büro eine hybride Nutzungsvielfalt ermöglicht. Diese Eigenschaften erzielen einen positiven Effekt auf die Mitarbeiterschaft, die Zufriedenheit und Motivation steigt, man geht sozusagen weg vom grauen urbanen Stil. Ziele sind hier vor allem auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen, Wertschätzung und Fairness darzubringen, für Motivation im Team zu sorgen und auch Mitarbeitern mit Familie freundliche, flexible Arbeitszeiten zu gewähren.
Der Arbeitsplatz soll nicht einfach nur ein Ort sein, an dem man sein muss, viel mehr, wo mein sein möchte – ein Ort der Identifikation, wie Peter Ippolito, Ippolito Fleitz Group GmbH, darlegt. Selbst bei gestellten Fotoszenerien von Bürolandschaften wird stark auf #feelgood geachtet, indem Lounges, Cafeterien und Kommunikationsräume eingefügt werden.

Vom klassischem Großraumbüro zu Tätigkeits-Räumen
Viele Fachexperten gehen davon aus, dass es keine klassischen Großraumbüros mehr geben wird, wie es jetzt schon vermehrt der Fall ist. Vielmehr wird es Zonen geben – eine Arbeitsumgebung, die zu den Tätigkeiten passt. Beispiele hierfür sind Kreativräume, begrünte Räume, Ruheräume, Besprechungsräume usw., wie Prof. Bernhold und Prof. Feldmann in einem Interview bei Office Roxx erwähnen. Diese Dinge gewinnen immer weiter an Wichtigkeit, um Arbeitnehmer eine angenehme aber auch abwechslungsreiche Arbeitsatmosphäre bereit zu stellen. Besonders die jüngeren Generationen (Generation Z) sind dabei trendgebend und werden auch mitbestimmen, wie sich der Büroalltag bzw. das #Feelgoodoffice in Zukunft weiter entwickeln wird.
#Feelgood zur Weihnachtszeit
Zum Ende des Jahres wird es in den meisten Unternehmen noch einmal hektisch: Das Endjahresgeschäft rückt an, die Inventur wird vorgenommen oder auch neue Jahresprojekte wollen besprochen werden. In der Adventszeit herrscht daher eine besondere Stimmung, zum einen wird noch einmal letzte Rest Energie hervorgeholt und zum anderen wird die Motivation gen Weihnachten nach und nach weniger. Vor allem Gespräche, Team-Meetings und auch das Zeigen der Dankbarkeit untereinander helfen, damit das Büro auch zur Weihnachtszeit ein #Feelgoodoffice bleibt.
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