Architekturbiennale Venedig

Italien ist aktuell stark in den politischen Schlagzeilen vertreten. Es ist viel von der Krise des politischen Systems die Rede. Dabei geht fast unter, dass es zumindest im Feuilleton erfreuliche Nachrichten aus dem „Belpaese“ gibt. Die größte Architekturausstellung der Welt, die Biennale in Venedig, ist eröffnet. Ihr Präsident, Paolo Baratta, und die Kuratorinnen Yvonne Farrell und Shelley McNamara aus Dublin, haben die Großveranstaltung am Lido eröffnet. Vom 26. Mai bis zum 25. November 2018 präsentieren sich viele Nationen in ihren Pavillons auf dem Festivalgelände im Sestiere Castello.

Foto von der Biennale Achitettura 2018
Quelle: Biennale Architettura 2018 | www.labiennale.org

 „Freespace“, so ist die diesjährige Biennale überschrieben. Räume sollen eine gewisse Großzügigkeit an den Tag legen, sie sollen ein Gabe für die zukünftigen Nutzer sein und den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

28 Länder präsentieren sich auf dem Festivalgelände in ihren eigenen nationalen Pavillons. Länder, die keinen eigenen Pavillon auf dem Gelände gebaut haben, weichen in Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt aus. So bekommt der interessierte Besucher, ähnlich wie während der Mailand-Messe I Saloni, Zugang zu Palazzi und Sehenswürdigkeiten, die dem normal sterblichen Besucher in der Regel verschlossen bleiben.  „Freespace“ will Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbinden. Wo könnte dies besser gelingen, als in dem architektonischen Highlight Venedig?

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